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Unfall­ver­si­che­rung

Unfallversicherung

Für Nichtberufstätige besonders wichtig 

Hat der Versicherte zum Zeitpunkt des Unfalls ein bestimmtes Lebensalter überschritten (meist 65 oder 70 Jahre), leisten viele Versicherer statt der Einmalzahlung eine lebenslange Unfallrente.

Die Unfall­ver­si­che­rung gibt es schon für einen wesentlich geringeren Monatsbeitrag als eine Berufs­unfähig­keitsversicherung. Aus gutem Grund: Sie zahlt nur bei Gesundheitsschäden, die durch einen Unfall verursacht wurden. Doch 90 Prozent aller Fälle von Berufs­unfähig­keit gehen nicht auf Unfälle zurück.

Die Grundlagen

Unfälle passieren überall. Häufig werden Betroffene so schwer verletzt, dass sich ihr Leben grundlegend ändert.

Wenn Sie dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt sind, können Sie Ihren gewohnten Freizeitaktivitäten und manchmal sogar Ihrem Beruf nicht mehr nachgehen.

Der gesetzliche Schutz hilft selten
Über einen möglichen Schicksalsschlag, der die bisherige Lebensplanung in Frage stellt, denkt natürlich niemand gerne nach. Ohne eine private Unfall­ver­si­che­rung sind Sie im Ernstfall allerdings schlecht geschützt, denn der gesetzliche Unfallschutz greift nur, wenn sich der Unfall etwa während der Arbeit oder Schule ereignet. Mehr als 75 Prozent aller Unfälle passieren aber im privaten Bereich.

Die private Unfall­ver­si­che­rung umfasst alle Unfälle des täglichen Lebens, ganz gleich, ob sie zu Hause, auf Reisen, im Beruf, in der Freizeit oder im Straßenverkehr geschehen. Sie gilt rund um die Uhr und überall.

Für wen sinnvoll?

Die meisten Unfälle geschehen in der Freizeit. Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung greift in diesem Fall nicht. Selbstständige und nicht Berufstätige - auch Hausfrauen und Hausmänner - tragen das Risiko einen Unfall zu erleiden sogar zu hundert Prozent selbst, denn sie sind auch während ihrer Arbeitszeit nicht gesetzlich unfallversichert.

Nicht Berufstätige können zudem in der Regel keine private Berufs­unfähig­keitsversicherung abschließen. Das Gleiche gilt für ältere Berufstätige, die bereits gesundheitliche Einschränkungen mitbringen. Hier ist die Unfall­ver­si­che­rung die einzige Alternative. Mit nur wenigen Fragen zur Gesundheitsprüfung schützt sie vor den finanziellen Folgen von Unfällen.

Unfallschutz von Geburt an
Übrigens: Auf Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung werden Zahlungen anderer Versicherer wie etwa der Haft­pflicht-, Lebens-, Kranken- oder Rentenversicherung nicht angerechnet - die Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung werden immer zusätzlich erbracht.

Und: Eine private Unfall­ver­si­che­rung können Sie für Ihre Kinder schon von Geburt an abschließen. Damit besteht für alle Altersgruppen die Möglichkeit, sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls abzusichern.

Leistungsumfang

Einmalzahlung und Unfallrente
Die private Unfall­ver­si­che­rung schützt vor den oft existenzbedrohenden finanziellen Folgen eines schweren Unfalls. Kernstück der Unfall­ver­si­che­rung ist die Invaliditätsleistung: Bleiben als Folge eines Unfalls gesundheitliche Einschränkungen zurück, erhalten Sie die vereinbarte Kapitalsumme.

Damit können Sie Einkommenseinbußen auffangen, Ihr Haus oder Ihre Wohnung behindertengerecht umbauen oder eine Umschulung zum notwendigen Berufswechsel finanzieren. Meist wird auch eine monatliche Rente für den Fall bleibender Gesundheitsschäden vereinbart. Die Höhe dieser Leistungen richtet sich nach dem Grad der Invalidität.

Tagegeld, Genesungssgeld, Todesfallleistung
Vor allem, wenn Sie beruflich selbstständig sind, ist ein Unfall oft mit Einkommensausfall verbunden. Als Selbstständiger sollten Sie im Rahmen Ihrer Unfall­ver­si­che­rung deshalb ein Krankentagegeld vereinbaren. Das Tagegeld wird für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit bis zu einem Jahr nach dem Unfall gezahlt.

Auch ein Genesungsgeld für die erste Zeit nach der Behandlung kann vereinbart werden. Das Genesungsgeld gibt es, solange Krankenhaustagegeld gezahlt wird; insgesamt maximal hundert Tage. Führt der Unfall innerhalb eines Jahres zum Tod, besteht Anspruch auf die versicherte Todesfallsumme, die Hinterbliebenen werden so wenigstens finanziell entlastet. 

Versicherungssumme

Natürlich sollten Sie Ihren Versicherungsbedarf an Ihrer individuellen privaten und beruflichen Situation ausrichten. Nach einer gebräuchlichen Faustformel für die Berechnung der Versicherungssumme in der privaten Unfall­ver­si­che­rung, sollten Sie aber mindestens das Dreifache Ihres Jahreseinkommens ver­sichern.

Damit die Leistungen Ihrer Unfall­ver­si­che­rung mit den stetig steigenden Lebenshaltungskosten Schritt halten, kann die Versicherung auch „dynamisch“ gestaltet werden. In diesem Fall werden Versicherungssummen und Beiträge regelmäßig um einen festen Prozentsatz oder auch entsprechend der Beitragsentwicklung in der gesetzlichen Rentenversicherung angepasst.

Mehr Leistung bei schweren Unfallfolgen
Viele Versicherer bieten so genannte Mehrleistungsmodelle an. Bei höherem Invaliditätsgrad wird dann mehr gezahlt, als dem tatsächlichen Invaliditätsgrad entspricht. Beispielsweise bekommen Sie bei einer unfallbedingten Invalidität von 80 Prozent je nach Vereinbarung 200 bis 300 Prozent der vollen Invaliditätsleistung.

Den Mehrleistungsmodellen liegt der Gedanke zugrunde, dass bei höheren Invaliditätsgraden der Finanzbedarf des Betroffenen besonders hoch ist.

Die häufigsten Unfälle

Etwa neun Millionen Menschen kommen in Deutschland jährlich bei Unfällen zu Schaden, eine Million so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Rund 24 Prozent der Unfälle ereignen sich bei der Arbeit, 30 Prozent im Haus, 23 Prozent bei Sport und Spiel und 18 Prozent im Verkehr.

Typische „Heimunfälle“ sind der Sturz von der Leiter, die Verletzung bei der Gartenarbeit oder einfach ein Sturz auf der Treppe. Verletzungen bei Wohnungsbränden sind ebenfalls nicht selten.

Vorsicht Sportunfälle
Auch Sportunfälle sind häufig. Immer neue Trendsportarten sind gerade wegen der Gefahr und des Nervenkitzels beliebt. Besonders oft von Sportunfällen betroffen sind Einsteiger, die ihre Kraft und Kondition überschätzen.

Vor allem jüngere, agile Menschen sind wegen ihrer vielfältigen Freizeitaktivitäten besonders gefährdet - für sie bedeutet eine Verletzung, vielleicht sogar mit bleibendem Schaden, einen hohen Verlust an Lebensqualität. Bei den unter 30-Jährigen sind Unfälle zudem die Hauptursache für Berufs­unfähig­keit.

Unfall oder Berufs­unfähig­keit?

Private Unfall­ver­si­che­rung und Berufs­unfähig­keitsversicherung

Neben der Unfall­ver­si­che­rung schützt auch eine private Berufs­unfähig­keitsversicherung vor den finanziellen Folgen bleibender körperlicher Schäden. 

Unterschiedliche Leistungen 
Beide Versicherungen decken aber unterschiedliche Risiken ab: Die private Unfall­ver­si­che­rung greift schon bei sehr niedrigem Invaliditätsgrad. Sie hilft, die Folgekosten des Unfalls zu tragen und entschädigt für die mit der Invalidität verbundenen finanziellen Verluste.

Nur etwa zehn Prozent aller Fälle dauernder Berufs­unfähig­keit sind allerdings auf Unfälle zurückzuführen. Die Berufs­unfähig­keitsversicherung zahlt deshalb auch bei andauernden Erkrankungen, die nicht durch einen Unfall verursacht wurden - allerdings nur, wenn Sie krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage sind, Ihren Beruf auszuüben. Viele Berufe können aber durchaus noch mit einer bleibenden gesundheitlichen Einschränkung ausgeübt werden.

Weniger strenge Gesundheitsprüfung
Vor Abschluss einer privaten Berufs­unfähig­keitsversicherung wird immer eine umfassende Gesundheitsprüfung notwendig. Wenn Sie bereits Vorerkrankungen mitbringen oder in einem Beruf mit hohem Gesundheitsrisiko arbeiten, müssen Sie in der Berufs­unfähig­keitsversicherung mit überdurchschnittlichen Beiträgen oder gar einer Ablehnung durch den Versicherer rechnen.

Vor Abschluss einer Unfall­ver­si­che­rung wird dagegen kein oder nur ein weniger strenger Gesundheitscheck erforderlich.


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Im Vergleich wurden nur Angebote einbezogen, für die unser Haus eine Vereinbarung

unterhält, die eine Kostenübernahme des Produktanbieters (Provisionszahlung) regelt.


Mit einer Unfall­ver­si­che­rung - Immer und überall abgesichert.

Bevor man sich daran macht, eine Unfall­ver­si­che­rung abzuschließen, ist es wichtig, diese mit anderen Anbietern zu ver­gleichen. Die Beiträge sowie die Leistungen gehen gerade bei der Unfall­ver­si­che­rung sehr weit auseinander. Wir empfehlen Ihnen die Unfall­ver­si­che­rung regelmäßig, zu kontrollieren und eventuell anzupassen. Gern stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Unfall­ver­si­che­rung Berlin zur Verfügung.

9. Mio Unfälle jedes Jahr

Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland rund 9 Mio. Unfälle, davon sind 70 Prozent in der Freizeit und 30 Prozent im Beruf. Statistisch betrachtet geschieht alle 4 Sekunden ein Unfall. Eine Absicherung über die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung besteht meist nur in Ausnahmefällen und reicht meistens nicht aus.


Schadenbeispiele aus der Unfall­ver­si­che­rung

Sturz von einer Leiter: Herr B. verliert beim reinigen der Dachrinne seines Einfamilienhauses das Gleichgewicht und stürzt von der Leiter. Durch den Sturz aus der Höhe brach er sich einen Arm, beide Beine und quetschte sich die Bandscheibe. Seitdem Leitersturz ist ein Bein aufgrund eines Nervenabrisses leider gelähmt.

Die private Unfall­ver­si­che­rung übernahm in diesem Fall einen Großteil der anfallenden Kosten für die anschließende Kur und Reha. Zusätzlich ist durch die Auszahlung der Invaliditätssumme auch der nötige Umbau des Hauses gesichert. Herr B. fällt zwar künftig als „Verdiener“ aus, aber seine mit beantragte Unfallrente verhindert größere finanzielle Einschnitte.

Fahrradunfall: Ein Kind bekam zum 9. Geburtstag ein neues Fahrrad geschenkt. Bei der ersten Probefahrt, fährt das Kind eine abschüssige Straße hinab. Durch die zunehmende Geschwindigkeit verlor das Kind die Kontrolle über die Lenkung und prallte gegen ein am Straßenrand stehendes Auto. Durch den heftigen Aufprall auf das Fahrzeug und anschließenden Sturz auf die Straße zog sich da Kind sehr tiefe Schnittwunden und Abschürfungen im Gesicht und Armen zu.

Trotz schneller medizinischen Notversorgung blieben bleibende Narben zurück und da eine Operation aus Sicht der Kranken­ver­si­che­rung nicht explizit notwendig war erfolgte auch keine Kostenerstattung für die kosmetischen Operationen. Hier übernahm die private Unfall­ver­si­che­rung die hohen Kosten für die kosmetische Operation und Wiederherstellung der und Narbenentfernung.

Autounfall: Herr W. verlor bei einem sehr schweren Unfall mit seinem Kfz beide Beine. Bereits die nicht voll übernommenen Behandlungskosten der notwendigen Anschluss-Reha belasteten das Portmonee der Familie. Durch den Unfall ist er künftig auf einen Rollstuhl angewiesen. Auch sind umfangreiche Umbauten in und am Haus der Familie notwendig.

Für den Bau einer Rollstuhlrampe, einer Verbreiterung der Tür und der Installation eines Treppenlifts werden 35.000,-- Euro veranschlagt. Auch die Anschaffung eines neuen Kfz,s, der einen auf seine Behinderung abgestimmten Umbau erfolgt, müssen zusätzlich 25.000,-- Euro einkalkuliert werden. Leider hatte die Familie keine Unfall­ver­si­che­rung abgeschlossen und so wurden die Ersparnisse schnell aufgebraucht. Zum Glück kann er seinen Beruf als Programmentwickler auch im Rollstuhl weiterhin ausüben.


bestehende Unfall­ver­si­che­rung ver­gleichen

Auch für Kunden, welche bereits in der Vergangenheit eine Unfall­ver­si­che­rung abgeschlossen haben, ist ein Versicherungscheck Ihrer bestehenden Unfall­ver­si­che­rung zu empfehlen. Eine eventuelle Erhöhung der Invaliditätssumme oder anderen Deckungserweiterungen in der Unfall­ver­si­che­rung ist vielleicht sogar mit einer gleich bleibenden Prämie oder einer Einsparung bei einem anderen Anbieter möglich. Unser Motto "Nur wer vergleicht kann wirklich sparen".

Eine Vielzahl von verschiedenen Deckungskonzepten im Bereich der Unfall­ver­si­che­rung macht es für den einzelnen Interessenten und Versicherungsvermittler nicht gerade einfach diese Angebote zu ver­gleichen. Vergleichen Sie deshalb vor Abschluss einer solchen Versicherung auf jeden Fall in Ruhe den Preis und die Leistung des gewünschten Tarifs Ihrer Unfall­ver­si­che­rung.


private Unfall­ver­si­che­rung

Was ist eine private Unfall­ver­si­che­rung? Ob auf dem Weg zur Arbeit, auf der Baustelle, beim Renovieren, während des Hausputzes oder in der Freizeit. Ein Unfall kann immer passieren. In einigen Fällen erleidet der Verunglückte leichte Verletzungen, in anderen kommt es zu schweren Beeinträchtigungen mit langjährigen Folgen.

Von einem Unfall spricht man dann, wenn der Versicherte durch ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis, das sogenannte Unfallereignis, Gesundheitsschäden erleidet. Als Eselsbrücke wird hier gern das Wort "PAUKE" verwendet:

P = plötzlich
A = von außen
U = unfreiwillig
K = auf den Körper
E = wirkendes Ereignis

Die private Unfall­ver­si­che­rung leistet in diesen Fällen insbesondere dann, wenn der Unfall dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigungen nach sich zieht oder zum Tode führt. Ein solcher Unfall kann hohe finanzielle Belastungen nach sich ziehen.

Beispielsweise wenn die Wohnung oder das Auto behindertengerecht umgebaut werden muss und Betreuungskosten anfallen. Wer sich absichern möchte, sollte deshalb eine private Unfall­ver­si­che­rung abschließen. Sie zahlt dem Versicherten eine zuvor fest
vereinbarte Summe - über die er unabhängig von den tatsächlichen Kosten oder Einbußen frei verfügen kann.

Was die private Unfall­ver­si­che­rung kostet, hängt von den vereinbarten Leistungsbausteinen, dem Beruf, dem Alter und der Versicherungssumme ab.

Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung reicht nicht aus, zwar sind Arbeiter und Angestellte automatisch Mitglied in der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung, die vom Arbeitgeber finanziert wird. Doch viele verlassen sich fälschlicherweise auf diesen Schutz, ohne zu wissen, dass die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung nur dann greift, wenn sich der Unfall während des Jobs oder auf direktem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz ereignet. Wer zu Hause oder in der Freizeit stürzt, ist also auf keinen Fall versichert dabei geschieht dort fast jeder zweite Unfall.

Die private Unfall­ver­si­che­rung schützt dagegen rund um die Uhr und weltweit. Außerdem zahlt sie unabhängig von sonstigen Leistungen, die der Versicherte etwa aus Haft­pflicht-, Berufs­unfähig­keits-, Kranken- oder gesetzlicher Unfall­ver­si­che­rung bezieht.

Ersetzt eine private Unfall­ver­si­che­rung die Berufs­unfähig­keitsversicherung? Auf keinen Fall. Eine Unfall­ver­si­che­rung ist mit einer Berufs­unfähig­keitsversicherung nicht vergleichbar, das eine Produkt kann das andere nicht ersetzen. Die Berufs­unfähig­keitsversicherung zahlt bei Unfall und Krankheit, aber nur wenn eine Berufs­unfähig­keit von mindestens 50 Prozent vorliegt.

Die Unfall­ver­si­che­rung zahlt im Falle eines Unfalls. Der Schutz tritt allerdings schon bei kleinsten dauerhaften Beeinträchtigungen in Kraft. Ob der Verunglückte seinen Beruf ausüben kann oder nicht, spielt keine Rolle. Die Höhe der Leistung richtet sich nach der vereinbarten Versicherungssumme und der dauerhaften Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.

Wenn beispielsweise ein Büroangestellter eine Gehbehinderung erleidet, kann er seinem Beruf unter Umständen weiter nachgehen. Das hat zur Folge, dass er keine Leistungen aus der Berufs­unfähig­keitsversicherung erhält. Die Unfall­ver­si­che­rung dagegen zieht die deutliche Einschränkung seiner körperlichen Leistungsfähigkeit in Betracht und zahlt.

Quelle: Informationszentrum der deutschen Versicherer "Zukunft klipp + klar"


Varianten der Unfall­ver­si­che­rung

Einzel-Unfall­ver­si­che­rung Sie ist die klassische Form der privaten Unfall­ver­si­che­rung. Versichert ist immer eine einzelne Person. Sie kann sich je nach Angebot des Versicherers aus dem Katalog der Leistungsarten einen individuellen Versicherungsschutz zusammenstellen.

Familien-Unfall­ver­si­che­rung

Mit dieser Vertragsvariante kann sich eine ganze Familie über einen einzigen Vertrag ver­sichern. Da die Versicherungsgesellschaften dadurch Kosten sparen, ist die Familienversicherung preisgünstiger als der Einzelvertrag.

Kinder-Unfall­ver­si­che­rung

Diese Form der Unfall­ver­si­che­rung sichert speziell Kinder ab. Vollenden sie das 18. Lebensjahr, wird der Vertrag auf den Erwachsenen-Tarif umgestellt. Ein Vorteil der Kinder-Unfall­ver­si­che­rung ist, dass sie ein größeres Spektrum von Risiken versichert
bis zum 10. Lebensjahr sind beispielsweise bestimmte Formen von Vergiftungen eingeschlossen. Versicherungsnehmer ist bei der Kinder-Unfall­ver­si­che­rung in der Regel ein Elternteil. Stirbt er, wird die Unfall­ver­si­che­rung beitragsfrei bis zum 18. Lebensjahr des Kindes fortgeführt.

Kinder-Invaliditätsversicherung

Diese Versicherung sichert gegen die Folgen von Kinder-Invalidität durch eine Krankheit oder einen Unfall ab. Wenn das Kind einen Behinderungsgrad von mindesten 50 Prozent erleidet, leistet die Versicherung eine monatliche Rente in vereinbarter Höhe. Die Versicherung zahlt die Rente so lange, wie der Grad der Behinderung durch einen gültigen Schwerbehindertenausweis nachgewiesen wird.

Unfall­ver­si­che­rung mit Beitragsrückgewähr

Diese Unfall­ver­si­che­rung ist mit einem Sparvorgang gekoppelt. Die Versicherung zahlt am Ende der Vertragslaufzeit die eingezahlten Beiträge abzüglich Versicherungssteuer und Teilzahlungszuschläge zurück - unabhängig davon, ob in dieser Zeit Leistungen aus der Unfall­ver­si­che­rung erbracht wurden oder nicht. Hinzu kommt eine Gewinnbeteiligung.

Seniorenunfallversicherung

Dies ist ein spezielles Produkt, das dem veränderten Versicherungsbedarf im Alter Rechnung trägt. Die Produkte zeichnen sich durch eine Kombination von Geldleistungen (Rente und/oder Kapital) und einem Katalog diverser Assistance-Leistungen aus. Dies sind Hilfsleistungen wie Hausnotruf, Menüservice, Einkäufe, Wäscheservice und Pflegeleistungen.

Quelle: Informationszentrum der deutschen Versicherer "Zukunft klipp + klar"


Unfallschutz 24/7

Informationen zur privaten Unfall­ver­si­che­rung: Ein Unfall kann zu jeder Zeit und überall an jedem Ort der Erde erfolgen. Die Gefahren des täglichen Lebens werden durch die ständige Entwicklung von Wissenschaft, Verkehr und Technik stetig ansteigen, was zur Folge hat, dass auch die Unfallgefahren immer größer werden. Unfälle passieren täglich und viele Unfälle verlaufen glimpflich, doch häufig kommt es auch zu schweren Verletzungen mit bleibenden Schäden. Unter Umständen müssen Sie so erhebliche finanzielle Folgen des Unfalls verkraften und tragen können. Was passiert, wenn das Haus oder Wohnung behinderten gerecht umgebaut werden muss, oder sie nicht mehr Ihren Beruf ausüben können und das Einkommen wegfällt? Hier benötigen Sie finanzielle Unterstützung, eine Unfall­ver­si­che­rung kann einen Teil der Kosten abdecken.

Die meisten Unfälle ereignen Sie zu Hause oder in der Freizeit, hier greift auch kein Schutz der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung mehr. Da niemand in die Zukunft schauen kann, sollte man sich nicht nur auf sein Glück verlassen, sondern mit einer günstigen privaten Unfall­ver­si­che­rung für sich und die Familie vorsorgen, es trifft nicht immer nur die "anderen".

Bei einem schweren Unfall können leicht mehrere Hunderttausend Euro für den behinderten gerechten Umbau des Hauses oder Wohnung fällig werden. Eine Unfall­ver­si­che­rung kann Ihnen so das Leben nach einem Unfall erleichtern, oder das wegfallende Einkommen zum teil ausgleichen.

Eine private Unfall­ver­si­che­rung spielt eine große Rolle als Versicherungsbaustein für Singles, Familien, Handwerker, Selbstständige, Kinder, Sportler und Senioren und sollte als Absicherungsbaustein nicht unterschätzt werden. Die Leistungen der Unfall­ver­si­che­rung (z.B. Grundinvaliditätssumme) können oftmals individuell vereinbart werden. Auch die Zusatzleistungen sind von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. Vergleichen Sie deshalb vor Abschluss einer solchen Versicherung die Bedingungen und berechnen online Ihre neue günstige Unfall­ver­si­che­rung.

 

 

 


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